Im September kündigte Nintendo Direct für Pokemon X und Y Neues an: Spieler erhalten mit dem Start der Reihe nicht nur die Starter-Pokémon Igamaro, Fynx oder Froxy von Professor Platan, sondern alternativ einen der drei altbekannten Partner-Pokemon Bisasam, Glumanda oder Schiggy, die aus den allerersten Spielen der Pokemon-Reihe Rote Edition und Blaue Edition stammen:
Auch diese drei Pokemon mit den Entwicklungen Bisaflor, Glurak und Turtok können in Kombination mit dem jeweils zugehörigen Mega-Stein im Kampf eine Mega-Entwicklung durchführen – der neuste Hit in Pokemon X und Y. Damit verfügen Mega-Bisaflor, Mega-Glurak und Mega-Turtok dann über unermessliche Kräfte, die es in dieser Form noch in keinem anderen Pokemon-Spiel gab. Seit dem weltweiten Verkaufsstart von Pokemon X und Y am 12. Oktober 2013 haben Spieler also die Qual der Wahl.
Mit dieser Ankündigung lüftete Pokemon dann auch einige weitere Geheimnisse der Mega-Entwicklung. Denn neben einem ganz bestimmten Mega-Stein ist dazu auch eine zweite Voraussetzung wichtig: Der Trainer benötigt ebenfalls einen sogenannten Mega-Ring. Dieser enthält einen rätselhaften Stein, der auch als Schlüssel-Stein bekannt ist. Er reagiert auf den Mega-Stein des Pokemo, was die sonst undenkbare Mega-Entwicklung auslöst.
Wie in vorangegangenen Spielen wird es natürlich auch in Pokemon X und Y wieder PC-Boxen geben. Junichi Masuda, Spieldirektor bei GAME FREAK inc., hatte außerdem im September schon eine neue Software mit angebundenem Dienstleistungsprogramm für Nintendo 3DS agekündigt: Auf der Pokemon Bank sollen Spieler von Pokemon X und Y ab dem 27. Dezember 2013 bis zu 3.000 ihrer geliebten Spielecharaktere in ca. 100 Boxen online lagern können. Eine Menge Stauraum.
Pokemon Bank ermöglicht es außerdem, ältere Figuren abzulegen und auf eine andere Ausgabe von Pokemon X oder Y zu übertragen, sobald das Nintendo 3DS-System mit einer beliebigen Edition von Pokemon X oder Y bestückt, oder die herunterladbare Version der Spielesoftware gestartet wird.
Mit dem Download der Bank, für die eine Jahresgebühr anfällt, kann auch die angebundene Software PokeMover kostenlos geladen werden. Sie erleichtert dann den Transfer der Figuren aus anderen Editionen, der bisher immer sehr zeitintensiv war. Pokemon aus Schwarze Edition, Weiße Edition, Schwarze Edition 2 und Weiße Edition 2 können dann spielend leicht auf die neue Bank übertragen werden. Die bis zu 3.000 Charaktere werden sicher und bequem auf einem regelmäßig gewarteten Server gelagert. Voraussetzung ist dann lediglich, dass das Nintendo 3DS-System des Spielers mit einer Ausgabe dieser Editionen bestückt ist.
Die Pokemon Bank soll auch mit zukünftigen Titeln und Updates kompatibel bleiben. Nähere Informationen zu einer 30-tägigen kostenlosen Probezeit für Nutzer, die Pokemon Bank zwischen dem 27. Dezember 2013 und dem 31. Januar 2014 herunterladen und aktivieren, werden in Kürze erwartet.
Wer dieses Jahr noch en exklusives Weihnachtsgeschenk sucht: Sei dem 27.9. sind zwei streng limitierte Nintendo 3DS-Modelle in Rot und in Blau mit Illustrationen der Legendären Pokemon Xerneas und Yveltal im Fachhandel erhältlich.
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