Oft wird im Global Chat oder unter Fraktionsmitgliedern gefragt, wie man sein Team in TWD Road to Survival am besten zusammenstellt, um schnell auf dem Straßengebiet oder in Missionen und Raids weiterzukommen.
Das ist eine Frage, die sich tatsächlich nicht so ohne Weiteres mit einer Standardantwort lösen lässt. Denn die Stärke des eigenen Teams hängt zunächst immer maßgeblich vom Gegner ab! Zudem gibt es in Road to Survival viele Faktoren und Kombinationsmöglichkeiten, die sich auf die Stärke einzelner Charaktere und das gesamte Team auswirken können – und auch die mitgeführten Kampf-Items und Waffen müsse für die ausgewählte Mission passen. Zieht man gegen Zombies ins Feld, sollte man Hemden und Riechsalz im Gepäck haben und ein Nahkämpfer-Team hat wenig von einem Kampf-Item, das nur Fernkämpfer stärkt. Auf Zombiemissionen kommt man mit Nahkämpfern oft weiter, während diese bei Raids nur in Ausnahmefällen sehr effizient einsetzbar sind.
Nicht immer ist die Anzahl der Sterne bei einem Charakter tatsächlich ausschlaggebend für den Erfolg einer Mission! Viel wichtiger sind HP-, Angriffs- und Verteidigungswerte und das Adrenalinrausch-Level aller Charaktere im Team! Dass ein Raid-Team, das nur aus maximal gelevelten Fünfsterne-Experten besteht aber kaum zu besiegen ist, dürfte jeder schon mal gemerkt haben. Doch ist zu bedenken, dass sehr seltene Charaktere auch immer sehr viel mehr Pflege und Aufwand benötigen, bis sie auf ein annehmbares Level aufgestiegen und auf gute Leistungen getrimmt sind.
Ein hoch entwickelter Vier-Sterne-Hershel wirkt im Kampf zum Beispiel Wunder gegen rote Drei-Sterne-Gegner, und ist deshalb bis heute unser favorisierter Teamleader. Wenn sein Adrenalinrausch zum Einsatzt kommt, bläst er so ziemlich jeden über den Haufen wobei er den Angriff der anderen Kämpfer noch stärkt. Doch befinden sich im gegnerischen Team vor allem gelbe Charaktere, endet dies für Hershel fast immer fatal. Ist er nicht sehr gut entwickelt, wird er meist ausgelöscht, bevor er das erste Mal seinen Adrenalinrausch entwickeln kann. Gelbe Charaktere fügen Blau immer zusätzlich massiven Schaden zu, und dabei ist es mitunter egal, ob sie nur drei oder auch vier Sterne besitzen!
Einen neuen Vier- oder Fünf-Sterne-Charakter zu erringen ist immer toll, ihn aber gleich zum Anführer des ganzen Teams zu machen, bringt in der Regel wenig. Er sollte zunächst ein annehmbares Level und HP erreichen, damit er gegen starke Gegner besteht – und man seine Kampffähigkeit auch wirklich zum Vorteil nutzen kann.
TWD Missions-Team zusammentellen: Diese Tipps helfen weiter
Zunächst sollte man wissen, dass in TWD Road to Survival alle Charaktere mit Anführerfähigkeit sich auch immer auf das ganze Team oder bestimmte Teammitglieder auswirken. Das heißt: Macht man sie zum Anführer, werden andere Charaktere dadurch stärker, erhalten mehr HP, bessere Verteidigung oder Kritische Chance. Manchmal wirkt dies auf alle im Team, manchmal aber nur wechselweise auf Fern- oder Nahkämpfer, schnelle oder starke Charaktere. Diese Auswirkungen sollte man genau bedenken, wenn man einen Charakter zum Anführer macht. Idealerweise prüft man vor dem Fight auch, auf welche Gegner man stoßen wird, und welchen Teamrang man für die Aufgabe benötigt. Dann stellt man sein Team individuell den Ansprüchen entsprechend zusammen.
Gibt es z.B. gelbe und grüne Gegner, so sollte man sich auf einen harten Kampf einstellen, denn diese Charaktere sind sehr zäh. Dann nimmt man am besten grüne (gut gegen gelb) und rote Charaktere mit (gut gegen grün) und achtet darauf, dass diese einen schlagkräftigen, schnell einsetzenden Adrenalinrausch mit hohem Level haben. Ist der Gegner sehr stark, sollte ein roter Heiler das eigene Team verstärken, um zwischendurch entstandenen Schaden zu reparieren! Ein 3*-Dale stellt 60% der max. HP wieder her, eine 4*-Maggie – stellt 70% wieder her, perfekt aber wäre ein 5*-Rick, dessen Rausch nicht nur heilt, sondern gleichzeitig auch die kritische Chance aller Teammitglieder wesentlich erhöht.
Grundsätzlich gilt: Je anspruchsvoller der Gegner, umso wichtiger ist ein sinnvolles Teambuilding für den Erfolg!
Leichte Aufgaben kann man mit fast jeder Teamkonstellation schaffen. In höheren Levels wird das schwieriger. Dort ist der Anführer tatsächlich oft ausschlaggebend für den Missionserfolg! An Position 1 im Team sollte eine Figur stehen, die anderen Teammitglieder – wie oben erklärt – maximal stärkt. Dazu eignen sich NUR Charaktere mit Anführerfähigkeiten, aber KEINE Spezialisten!
Auch bei der Farbzusammenstellung des Teams richten wir uns stets sehr konkret an den Anforderungen der jeweiligen Aufgabe aus: Trifft man nur auf blaue Gegner, kann man ruhig auch mal ein komplett gelbes Team mitnehmen. Glenn ist in so einem Fall ein guter Anführer, aber auch Holly ist nicht ohne, denn sie erhöht die kritische Chance aller Teammitglieder, während Glenn die HP steigert! Das ganze Team wird so in beiden Fällen stärker! Das trifft übrigens auch auf den blauen 4*-Shane zu, der das gesamte Team verstärkt und sich deshalb für die Zusammenstellung von „Überraschungsteams“ in der Raid-Verteidigung sehr gut eignet. Hinter Shane kann man praktisch jede Teamkostellation verbergen. Gegner, die mit einem blauen Verteidigungsteam rechnen, werden so böse getäuscht.
Jedoch wird man im Rahmen der meisten Missionen in den verschiedenen Wellen auf sehr unterschiedliche Gegner stoßen. Dann sieht man mit einem zu einseitig besetzten Team oft schnell alt aus. Gelbe Charaktere sind sehr anfällig bei Angriffen von grünen Gegnern. Für diesen Fall sollte man z.B. immer ein wenig rot mit im Mix haben, was so lange hilft, bis der Gegner auch blaue Figuren an Bord hat. Besonders wegen dieser Diversität sind spätere Abschnitte im Straßengebiet oder Sondermissionen of sehr tricky und nicht ohne Kampf-Items zu schaffen.
Unser Tipp bei der Teamzusammenstellung: Auf Ausgewogenheit achten und sich die Gegner sehr gut ansehen. Geht man auf Raids, bewährt sich die Kombination 3:2. Besonders starke Gegner haben mittlerweile gerne mal 3 gut entwickelte, schlagkräftige blaue und 2 gelbe/grüne/rote Charaktere im Team, oft auch mehrere Heiler. Elitespieler, die auf den ersten 300 Rängen spielen, sind fast nur noch mit Experteteams vertreten. Für sie gelten andere Regeln und Sie zu schlagen ist kaum noch möglich.
Zuerst angreifen sollte man übrigens bei einem Raid immer die Charaktere des Gegners, die dem eigenen Team besonders mit ihrem Adrenalinrausch am meisten Schaden zufügen können. Aber auch hier ist Vorsicht geboten: Schafft man es nicht, einen Charakter zu eliminiere, bevor sein Raushc einsetzt, kann sich das Szenario schnell ins Gegenteil verkehren. Die problematischten Gegner in Raids sind derzeit: 5*-Andrea (blau), 5*-Lee (grün) oder 5*-Michonne (gelb) mit Schild und diverse Wiedergänger wie 5*-Rosita (rot) oder 5*Abraham (blau). Dazu aber mehr im bald folgenden Adrenalinrausch-Tutorial. Stay tuned!
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