Vor dem Eintritt in eine TWD-Fraktion haben wir uns lange gedrückt. Die Auswahl war uns einfach irgendwie zu groß, die Ansprüche waren nicht selten sehr hoch gesteckt, und wer weiß schon, wo man da letztlich landet.
Viele Fraktionsanführer haben sehr eigene Vorstellungen, wie stark man sich engagieren sollte und so trifft man nicht selten auf Anforderungen wie „Mindestens Level 20 und wenigstens 30 Raids am Tag spielen“. Das ist natürlich ein Vollzeit-Job und nur etwas für Leute, die vermehrt auf Gruppenzwang stehen und gar kein buntes Leben haben.
Als die Einladung der Nachtwache kam, hat vor allem das Mission-Statement der Fraktion überzeugt: Alle dürfen rein – ab Level 1. Wir wollen Spaß am Spiel haben und es gibt keine Leistungszwänge (davon gibt’s im Leben schließlich schon genug). Jeder kann spielen, wie und wann er will – irgendwie sehr entspannt.
Cool war das erste gemeinsame Fraktionsraidturnier in TWD Road to Survival, bei dem schon das Engagement einiger weniger Mitglieder zu einem echt guten Ergebnis geführt hat. Die Belohnungen dafür waren super (gute Ausbilder, Tokens usw.) und alle hatten Spaß.
Auch sonst ist das Fraktionsleben durchweg von Vorteilen geprägt: Auf schwierigen Missionen kann man sich gut ausgebildete Charaktere der anderen Mitglieder ausleihen und sein Team schlagkräftig verstärken (also andere „anheuern“).
Natürlich kann man auch selbst angeheuert werden. Wer angeheuert wird bekommt Belohnungen (Heuer-Tokens) und kann damit neue Charaktere zum Aufleveln beschaffen. So hat jeder was davon.
Auch sehr klasse: Seit dem ersten Update von TWD kann man geraidete Fraktionsmitglieder stellvetretend rächen, um ihnen dann im Erfolgsfall von seiner Beute 30 % abgeben.
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