Wer gerne mal Busfahrer wäre, kann natürlich auch dieser speziellen Passion im Rahmen eines PC-Games nachgehen. Denn TML-Studios und Aerosoft haben mit City Bus Simulator 2 eine hochwertige Bus-Simulation vorgelegt und diese in eine der charmantesten deutschen Metropolen verfrachtet: nach München.
Am Steuer eines detailliert ausgestatteten „MAN Lion’s City Bus“ kann man die berühmtesten Orte der Stadt abfahren, von denen man besonders viele entlang der Route der Buslinie 100 (Museenlinie) findet. Vorbei geht es an der Städtischen Galerie im Lenbachhaus, der Alten und Neuen Pinakothek oder dem Museum Reich der Kristalle und vielen weiteren Sehenswürdigkeiten der Stadt.
Die Features des City Bus Simulator München im Überblick:
- Detaillierter original MAN Lion’s City Bus mit vielen bedienbaren Elementen in 3 Varianten
- Eigens entwickeltes Fahrzeugmanagement-System mit hohem Realitätsgrad
- Optionale oder automatisierte Fehleraufschaltung möglich, um Defekte zu simulieren
- Leistungssteigernde Maßnahmen, sowie Feinabstimmung am Antriebssystem (Tuning)
- Interaktiver Traffic Director
- Realistische Umsetzung der Bus-Linie 100 (Museumslinie)
- Über 43 original erstellte Sehenswürdigkeiten und markante Gebäude der Stadt
- Original Münchener Copilot
- OCC (Operations Control Center)
- Interaktive Funkkommunikation mit der Leitstelle
- Originalansagen
- Bonus: Testgelände
Wie im „Münchner Original“ beginnt auch der City Bus Simulator München seine Tour am Hauptbahnhof Nord. Entlang der ganzen Linie findet man insgesamt 22 Museen oder andere Touri-Ziele, bis die Fahrt am Münchner Ostbahnhof endet. Der wirklichkeitsgetreue Straßenverlauf ist mit großer Detailliertheit umgesetzt. Erstmalig ist, laut Aerosoft, die Bustechnik sogar an einen realen Ausbildungssimulator angelehnt, um das echte Fahrverhalten so gut wie möglich zu imitieren. Der Citybus Simulator München bietet außerdem ein eigens für das Spiel entwickeltes Fahrzeugmanagement-System und sie Möglichkeiten für Spieler, ihr Fahrzeug zu „tunen“.
Interessant auch: Alle Bedienelemente im Fahrer-Cockpit sind voll funktionsfähig, wobei der original Münchener Copilot als elektronischer Assistent den Busfahrer bei seiner täglichen Arbeit unterstützt. Wem es zu langweilig wird, der kann sogar Defekte am Bus auf unterschiedlichste Weise simulieren.
Mit dem Update 1.2.4 (http://support.aerosoft.com) hat Aerosoft für den Bus-Simulator weitere Verbesserungen ins Spiel eingebracht. So wurde laut Hersteller die Steuerung über Steuerrad, Gamepad oder per Maus verbessert und Systemabstürze wurden behoben, die insbesondere in der 64-Bit-Version den Spielern das Busfahrerleben erschwert hatten. Auch die Ampelschaltungen ist in dem aktuellen Update verändert, sodass auf der Hauptroute mit weniger roten Ampeln zu rechnen ist.
Spieler, die Anfangs öfters mal auf Tuchfühlung mit dem Bordstein gehen, dürften sich ebenfalls freuen, da mit dem Update in diesem Fall nun nicht mehr der ganze Bus am Bordstein abprallt, sondern man mehr oder weniger elegant über diesen hinwegrauscht. Und wem der eigene Bus schon mal führerlos davon gefahren ist, der kann aufatmen: Ab sofort wird die Funktion der Steuerungstasten deaktiviert, solange der Busfahrer nicht wirklich am Steuer sitzt.
Ebenso lässt sich neuerdings der Blickwinkel des Busfahrers per Menü individuell einrichten und das Verkehrsaufkommen nach Autos, Bussen oder Lastwagen getrennt regeln. Wer will, kann sich an die realistischen Zeitvorgaben der Tour halten, muss das aber nicht mehr tun. Neue Soundeffekte sind ebenfalls im Update enthalten: Das beginnt bei der Lautstärkeregelung für den Motor und endet mit einem neuen Sound-Effekt für Regenwetter.
Weitere Verbesserungen des Updates City Bus Simulator München im Überblick:
- Anpassungen an der Position des Innenspiegels
- Beschleunigung des Busses reduziert
- Sichtweite auf Objekte kann im Menu angepasst werden
- Detaillierter Grafik bei der Darstellung der Fahrgäste
- Korrektur der Ansage „Königsstraße“
- Kennzeichnung der Hauptgebiete auf dem Stadtplan
- Veränderung der Kameraposition im Fahrerhaus
- Passagier-Overload an der Haltestelle geregelt
- Starttutorial startet beim ersten Launch automatisch
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