Das im Januar veröffentlichte „Mobile Barometer“ zeigt: Mobile Games spielen steht unter anderem ganz oben auf der Liste der Smartphone- und Tablet-User.
Für die Nutzungsstudie haben SevenOne Media und Marktforschungsinstitut Interrogare 593 Smartphone- und Tablet-Besitzer online befragt. Das Ergebnis: 85 Prozent nutzen mindestens ein Mobile Device zum Spielen. Knapp die Hälfte aller Befragten (45%) spielen dabei ausschließlich auf ihrem Smartphone – jeder Dritte (32%) zusätzlich auch auf dem Tablet.
Am besten kommen Quiz- und Denkspiele, Strategiespiele oder Puzzles an.
Von solchen Mobile Games werden pro Woche ca. 4-5 unterschiedliche Titel gespielt. Auch Frauen stellen inzwischen die Hälfte der Zielgruppe – vielleicht gerade wegen der schicken Endgeräte. Das Durchschnittsalter aller mobilen Gamer liegt bei 35 Jahren.
Es gilt: Smartphone für unterwegs – Konsole zu Hause
Ja, richtig gehört – den meisten Spielern reicht das schicke Smartphone lange nicht aus: 61 Prozent besitzen auch eine Konsole und weitere 22 Prozent planen eine solche Anschaffung. Während wohl auf der Couch (78%), im Bett (50%) oder sogar beim Fernsehen !!! (48%) das Tablet erste Wahl ist, kommen Smartphones verstärkt im Personennahverkehr (49%) oder in Pausensituationen (49%) zum Zug.
Ganz klar stehen Free to Play-Angebote bei den meisten Gamern hoch im Kurs:
Der kostenlose Download von Mobile Games ist einer der wichtigsten Gründe für deren Nutzung (Smartphone: 79%; Tablet: 74%).
Außerdem müssen Spiele natürlich interessant gemacht sein – wer hätte es gedacht. Gute Bewertungen im App- bzw. Play-Store helfen mehr als der Hälfte der Nutzer bei der Entscheidung und auch die Empfehlung von Freunden steht gerade im Bereich der Mobile Games hoch im Kurs. Nur 24 bis 29 Prozent der Gamer sind allerdings auch bereit, für Spiele-Apps zu zahlen – z.B. wenn das Angebot dann werbefrei ist. Doch sitzt der Euro knapp: Nur zwei Euro werden im Schnitt während des Spielens für InApp-Käufe ausgegeben – sei es für virtuelle Schwerter oder das nächste Level. Tablet-Gamer sind etwas spendabler: Da dürfen es ihnen dürfen es schon mal circa 3,50 Euro sein.
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