Das angekündigte Martial-Arts-MMORPG Age of Wulin geht bald in die Closed Beta Phase.
Um diese Wartezeit zu überbrücken, hat der Publisher Gala Networks Europe wieder einige neue Informationen zu bieten. Dieses mal zu dem tiefgehenden Handwerks- und Berufssystem des Spiels.
Der Beruf ist wichtig – das gilt für’s Leben und auch bei Age of Wulin. Dementsprechend können hier in vier Kategorien insgesamt 17 attraktive „Karrieren“ angestrebt werden, die allesamt eines gemeinsam haben: Sie sind handfest.
Produktionsberufe (Crafting) bilden das Fundament des Handwerks in Age of Wulin. Als Schmied kann man seine eigenen Schwerter, Dolche und andere Klingenwaffen herstellen. Der Schneider bleibt erfahrungsgemäß nicht nackt, weil er Kleidung produziert und als Koch kann man Mahlzeiten zubereiten. Man hat sogar ganz schön viel Macht, denn das Spiel verfügt über ein tiefgehendes Hunger- und Toleranzsystem und Spielercharaktere müssen natürlich regelmäßig essen, sonst wird es nichts mit der ganzen Arbeit! Hunger kann so einiges boykottieren, selbst Handwerks-Fähigkeiten und die Qualität der produzierten Güter können darunter leiden!
Wer gerne handelt, sollte die Kategorie der Marktberufe einmal näher betrachten: Produzierte Güter müssen schließlich verkauft werden. Das passiert entweder im direkten Handel mit NSC-Händlern oder anderen Spielern, oder indirekt – über Auktionshäuser oder Verkaufsstände. Dementsprechend kann man auf Marktlizenzen bieten, mit denen man einen Verkaufsstand für eine begrenzte Zeit übernehmen kann. Oder man heuert einfach direkt NSC-Verkäufer an.
Sammelberufe wie Ackerbau, das Fischen, Jagen und Holzfällen sowie der Bergbau bieten sich vor allem an, um an Ressourcen zu gelangen. Geld verdienen kann man damit natürlich auch.
In der Kategorien der Kulturberufe kann man sich z.B. dazu entschließen, den Beruf eines Musikers oder eines Go-Spielers zu wählen, aber auch als Gelehrter, Experte in chinesischer Kalligraphie, oder – wenn man Lust hat – als Bettler kann man fungieren. Musiker erzeugen zum Beispiel „Buffs“, die sich auf alle Zuschauer auswirken können. Je erfahrener sie in der Ausübung ihres Berufs sind, desto größer ist deren Wirkungsbereich. Bettler generieren dagegen gutes „Chi“. Wer den Armen Geld spendet, kann so negative Energie abarbeiten. Außerdem haben sie immer auch ein paar Taschen mit Überraschungs-Inhalten anzubieten – durchaus eine Verlockung.
Jeder erfüllt einen bestimmten Zweck und alle Spieler, die ihrer Berufung nachgehen, leisten einen wichtigen Beitrag zu Jianghu, der Spielwelt von Age of Wulin.
Wenn Spieler sich aus dem Spiel ausloggen, bleiben ihre Charaktere übrigens in Jianghu und werden – zumindest in den meisten Fällen – vesuchen, ihren beruflichen Tätigkeiten weiter nachzugehen. Das Resultat: eine aktive und lebhafte Spielwelt.
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