Züge üben eine ganz eigene Faszination aus – vor allem, wenn sie im Miniaturformat daherkommen, wie in der neuen Transportsimulation Train Fever von Urban Games.
Das im schweizerischen Schaffhausen ansässige Entwicklerteam wartet mit seinem ersten Titel selbst mit einer interessanten Mischung auf. Absolventen der renommierten Hochschule ETH Zürich und der Zürcher Hochschule der Künste haben die innovative Software entwickelt und die Städtesimulation visuell konzipiert.
Modellbaufans und Liebhaber alter Lokomotiven und Busse werden hier mit einigen Highlights überrascht, darunter die 1847 gebaute Norris D 1/3 Bahn oder den ersten maschinengetriebenen Omnibus von Carl Benz aus dem Jahre 1895. Diese technischen Revolutionen des 19. Jahrhunderts sind für jeden Spieler die Basis für ein erfolgreiches Transportunternehmen.
Das leitet man mit einem von vier unterschiedlichen Charakteren. Die Grundausstattung – vier Basis-Skills – kann in Train Fever mit erspielten Punkten stetig verbessern und dabei Einfluss nehmen auf Spiel-Elemente wie den Fahrzeugmarkt, die Wartung der Züge und sogar die Entwicklung einer Stadt.
Sobald ein Stadtviertel eine gute Verkehrsanbindung bekommt oder die Zuganbindung zwischen zwei Städten eingerichtet ist, bedeutet das schließlich Wachstum.
Der Schweizer Entwickler schickt sich derzeit an, die letzte Meile bis zum Crowdfunding-Ziel auf dem Portal Gambitious zu meistern. Unterstützer erwerben dabei Anteile am zukünftigen Verkaufserlös. Ab einer Spendesumme von 40 Euro ist natürlich auch ein Exemplar des Spiels mit im Paket.
Weitere Informationen zu Train Fever bietet die offizielle Website.
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