Mitte Oktober ist die erste kostenpflichtige Erweiterung für The Witcher 3 erschienen. Mit Hearts of Stone hat CD PROJEKT RED allerdings nicht direkt eine reine Erweiterung geliefert, sondern eher ein „eigenständiges Kurzabenteuer“ im Stil episodenartiger Erweiterungen, wie man sie z.B. von Spiele wie Borderlands oder TWD kennt.
Unter Spiele-Reviewern stößt Hearts of Stone dennoch – oder gerade deshalb – auf Wohlwollen. So bewertet zum Beispiel the escapist die Erweiterung mit viereinhalb Sternen und hebt dabei besonders die Qualität des für CD Project Red typischen Character-Building und die extrem hochwertige Ausgestaltung der Fantasy-Welt hervor. Nicht besonders viel Neues und dennoch eine fesselnde Story, die Spieler ins Geschehen hineinzieht – so lautet das Resumée.
In einem einzigen, sehr groß angelegen Quest wird man acht bis zehn Stunden Spielzeit vorfinden und zusammen mit einigen Neben-Quests und Schatzsucher-Aktivitäten dürfte sich die Spieldauer auf insgesamt ca. zwölf bis 13 Stunden belaufen. Im Laufe des Abenteuers in der Wildnis von Velen und in den verwinkelten Gassen von Oxenfurt werden zwei gänzlich neue Charaktere freigeschaltet werden: der Runesmith und ein neue Herzdame für Geralt, Shani.
Auch neue Waffen und Kampfitems kann man erwarten. In der Hauptsache geht es diesmal um Olgeird von Elric, den Anführer einer Bande und seinen unglücklichen Pakt mit Gaunter O’Dimm, der unter Fans oft als eine der am spannendsten charakterisierten Figuren in der The Witcher Trilogie gilt. Man kann sich nie sicher sein, ob man Gaunter trauen kann, oder nicht.
Mit der Option, diese Erweiterung auch als „Standalone“ zu spielen, kommt CD Projekt Red vielleicht den Fans entgegen, die sich über einige Brüche zur Hauptgeschichte wundern. In der Stanadalone-Varianten erhalten sie einen „neuen“ Level 32 Geralt, der ausschließlich die Hearts of Stone Quests bestreitet.
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