Im September 2016 kommt Oculus Rift in Europa und Kanada in den Handel. Amazon, MediaMarkt und Saturn dürften sich in Deutschland bereits über den potenziellen Vorweihnachtsumsatz freuen: Stolze 699 € soll das VR-Headset laut Oculus per Vorbestellung kosten. Die Auslieferung startet am 20. September 2016.
Damit man gleich durchstarten kann, enthält jedes Rift das beliebte VR-Jump’n‘Run Lucky’s Tale, Hunderte kostenloser 3D 360-Videos, VR-Filme und Zugang zu der ständig wachsenden Sammlung speziell für VR entwickelter Spiele im Oculus Store.
Mit dem Kompatibilitätstool ocul.us/compat-tool können Anwender ihre PCs überprüfen und feststellen, ob die Leistung des Rechners für die Rift-Erfahrung ausreicht. Wer sowieso einen neuen PC braucht, hat vielleicht genau auf diesen Moment gewartet: Zahlreiche renommierte Hardware-Hersteller haben mittlerweile Oculus-tauglicher PCs im Angebot.
Vor dem offiziellen Release starten auch die Demo-Erfahrungen von Oculus: Bis zum Herbst sollen im Handel noch 600 Demo-Stationen für Rift in den USA, Kanada und Europa installiert werden. Damit können potenzielle Käufer erst einmal testweise in die virtuellen Welten eintauchen. Titel wie The Climb, der VR-Film Henry, die außerirdische Planeten-Erfahrung Farlands und die perfekte Einführung in die virtuelle Realität: Oculus Dreamdeck kann man so im Vorfeld erkunden.
Demo-Sessions bei den teilnehmenden Händlern können über Oculus Live reserviert werden. Optional kann man die Rift Truck-Tour im Auge behalten: Auf dieser, quer durch Deutschland verlaufenden Tour werden einen ganzen Monat lang Rift-Demos angeboten. Die Termine gibt es ebenfalls auf Oculus Live (live.oculus.com).
Noch 30 weitere Titel sind für Oculus Rift in diesem Jahr angekündigt: Von Minecraft über den kommenden Sci-Fi-Shooter Damaged Core bis hin zum speziell auf VR ausgelegten CCG: Dragon Front, ist beim VR-Gaming, wie es scheint, für jeden Geschmack etwas dabei.
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