Im neuesten Wimmelbildspiel von astragon dreht sich alles um die Anfänge der Filmindustrie: Final Cut – Tod auf der Leinwand blickt zurück auf die Goldenen 20er Jahre, in denen der fiktive Filmregisseur Morton Wolf sich als einer der Pioniere des Kinofilms hervortat.
Ob Abenteuer-, Kriegs- oder Piratenszenario – er wusste stets sein Publikum zu fesseln. Doch bald sind diese goldenen Zeiten vorbei und besonders der Tod seiner geliebten Frau veranlasste den Künstler, sich auf sein Anwesen in der Nähe des inzwischen ebenfalls geschlossenen Filmstudios zurückzuziehen.
Dort kommt er im Sommer 1946 schließlich bei einem Giftanschlag ums Leben. Seine Tochter stellt Nachforschungen an und stößt dabei nicht nur auf ein seltsames Projektionsgerät – sie findet heraus, dass ihr Vater diese Technologie heimlich im Auftrag des Militärs entwickelt hat. Eine dunkle Seite seiner Persönlichkeit kommt zum Vorschein.
Final Cut – Tod auf der Leinwand ist ein atmosphärisch dichter Thriller für echte Film-Fans. In düsteren Kulissen und den verwinkelten Gängen eines im Art-Déco-Stil gehaltenen Anwesens warten in diesem Wimmelbildspiel Rätsel und Mini-Games.
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Ein kinoreifes Vergnügen, denn etliche Andenken an die vergangenen Filmprojekte des Vaters finden sich hier. Der ehemalige Ausnahmeregisseur entpuppt sich aber auch als ein passionierter Erfinder mit einer Leidenschaft für komplizierte Schlösser, Codes und Geheimfächer. Was hat es mit dem ominösen Gerät auf sich, das er im Auftrag des Militärs heimlich entwickelte? Ist der Apparat tatsächlich in der Lage, einen Menschen durch das bloße Abspielen eines Films zu töten?
Die Edition Final Cut – Tod auf der Leinwand enthält als Bonus die 18. Info-Sammelkarte der Wimmelbild-Reihe Scary Spring.
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